08.07.2011 Aufräumen

Wetter:
sonnig und warm
Essen:
Eigenregie daheim, bzw. Grabenhöfchen

Dies ist nun der Abschlusstag des Zeltlagers, nachdem jeder die letzte Nacht schon wieder zu Hause verbrachte und das eigene Bett und die eigene Dusche nutzen konnte. Um 15.00 Uhr trafen sich die Teilnehmer des Zeltlagers – mehr oder weniger ausgeschlafen , aber auch helfende Eltern und andere Mitglieder der Feuerwehr (Dankeschön!), um die Anhänger auszuladen und wegzuräumen, die Zelte zum Trocknen aufzubauen und ansonsten auch alles wieder in Ordnung zu bringen, nachdem gestern jeder nach der Ankunft im Feuerwehrhaus nur noch nach Hause wollte, weswegen nur der Gepäckanhänger geräumt wurde. Jeder packte mit an und so konnte schnell wieder alles im Feuerwehrhaus im Keller, auf dem Zwischenboden und auf dem Dachboden verladen werden. Bei dem sonnigen Wetter in Rembrücken trockneten die noch nassen Zelte schnell. Die Autos wurden alle gekehrt und der Müll ausgeräumt, der sich auf der Heimfahrt angesammelt hatte. Nach dem Aufräumen bekam jeder Jugendliche bei Nicole seine persönlichen Unterlagen zurück, bei Danny gab es das Restgeld aus der Lagerkasse und auch Herbert rechnete in seinem Getränkeladen ab. Um kurz nach 6 war das Feuerwehrhaus wieder aufgeräumt und es konnte nach Hause gegangen werden. Ein Teil der Teilnehmer traf sich jedoch schon um 19.00 Uhr wieder im Grabenhöfchen für das „inoffizielle“ Abschlussessen daheim. Inoffiziell deshalb, weil beschlossen wurde, es nicht zur Pflichtveranstaltung zu machen, da einige Teilnehmer nach dem Zeltlager froh sind wieder zu Hause zu sein und andere Planungen vorgenommen haben, als dass sie am Abschlussessen teilnehmen wollen. So konnte jeder kommen, der wollte, und mit 16 Personen und einem leckeren Abendessen ließen wir das diesjährige Zeltlager ausklingen…
Danny

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Tag 15 – Abbau und Heimfahrt

Wetter:
Sonnig und Warm
Essen:
Zeltlagerfrühstück,
Mittagessen: Picknick

Unser letzter Tag auf dem Zeltplatz in Klein-Rönnau begann schon früh. Um 6:00Uhr klingelten die Wecker. Danach hatte jeder Zeit, seinen Koffer zu packen und den Schlafplatz der letzten 14 Tage wieder zu verpacken. Um 7:00Uhr gab es dann das letzte gemeinsame Zeltlagerfrühstück. Schon kurze Zeit später wuselte es nur so auf dem Zeltplatz jeder Packte mit an. Zuerst wurde das Frühstücksgeschirr gespült. Zur gleichen Zeit wurde der Gepäckanhänger der in den letzten zwei Wochen als „Herberts Getränkeladen“ diente ausgeräumt und zum Verladen des Gepäckes vorbereitet. Als nächstes wurden alle Koffer, Taschen, Isomatten, Schlafsäcke, Strandmatte und andere Gepäckstücke wieder verladen. Der erste unserer drei Anhänger war so schon nach kurzer Zeit voll. Danach startet wir mit dem ausräumen und verladen der Küchenuntensilien. Gleichzeit kümmerte sich ein weiteres Team darum, dass alle verlegten Kabel die uns in den letzten zwei Wochen mit Strom im Pavillion, Küchenzelt und Aufenthaltszelt versorgt haben wieder zurück gebaut und verladen wurden. Wieder andere Teilnehmer entfernten schon alle Heringe aus den Zelten und machten diese Sauber. Nach einiger Zeit war so auch schon der zweite Anhänger fertig gepackt. Nun wurden nach und nach die Zelte Abgebaut, die Innenzelte gesäubert und die Gestänge verpackt. Leider hat es in der letzten Nacht noch einmal geregnet, sodass die Zelte nass eingepackt werden mussten und am Freitag in Rembrücken noch einmal trocknen müssen.
Sogar eine Stunde früher als geplant, schon um kurz vor zwölf, war alles eingepackt und verladen. Das war nur möglich, weil alle ganz toll mitgeholfen haben. An dieser Stelle ein LOB an alle Teilnehmer.
Nach dem Duschen haben wir noch ein letztes Mal gemeinsam am Zeltplatz gepicknickt. Danach ging es los in Richtung Heimat. Wir hatten noch 550 lange km vor uns. Schon an der Ausfahrt des Zeltplatzes stellten wir fest, dass die Lichter an einem Anhänger nicht funktionieren. Der VW Händler in der nähe des Zeltplatzes konnten den Fehler jedoch schnell beheben. So machten wir uns nun mit nur einer halben Stunde verzögerung um 13:30Uhr auf den Heimweg. 550km, 2 Pausen und 8 Stunden später trafen wir alle wohlbehalten und mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck wieder in Rembrücken ein. Jeder schnappte sich seinen Koffer und machte sich erst einmal auf den Heimweg. Am morgigen Freitag treffen wir uns alle um 15:00 Uhr wieder um gemeinsam die Zelte und den Küchenanhänger auszuräumen und sauber zu machen.

Katrin

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Tag 14 – Hansapark und Abschlussessen

Wetter:
sonnig und warm, gegen Abend einen kurzen Schauer
Essen:
Zeltlagerfrühstück,
Mittagessen: Lunchpaket
Abendessen: Schnitzelschlacht

Der Tag begann heute um 7:00Uhr beim alltäglichen Frühstück. Nachdem jeder seinen Bauch mit frischen Brötchen gestopft hatte ging es um 20 vor acht ans Lunchpakete packen, jeder der etwas zu essen brauchte konnte sich genügend in seine Brotbox (bzw.: Tüte) einpacken. Um 8 ging es dann endlich los Richtung Hansapark. Dort angekommen teilte sich die große Gruppe in mehrere kleine, sodass jeder das tun konnte wonach ihm der Sinn stand. Die meistbesuchten Attraktionen waren ,,Nessie“ eine Loopingachterbahn und die Bimmelbahn die jeden an seinen gewünschten Standort brachte. Nach 9 aufregenden Stunden im Freizeitpark waren alle ein wenig geschafft und konnten es kaum erwarten das grandiose ,,Abschlussessen“ ,die Schnitzelschlacht , im anliegenden Restaurant zu genießen. Nachdem jeder die gewünschte Anzahl an Schnitzel in sich aufgenommen hatte ging es dann langsam in Richtung Zeltplatz bzw. Lagerfeuer. Dort angekommen hielten wir unser alljährliches Ritual der Abschlussrunde bei der jeder sagen konnte was ihm besonders gut oder weniger gut am Zeltlager gefallen hatte. Nach einigen Danksagungen von Nicole usw. war dies auch wieder zu Ende und der Tag klang am Lagerfeuer aus.

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Tag 13 – König der Löwen

Wetter:
22 Grad, bewölkt, gegen Abend jedoch sonnig.
Essen:
Zeltlagerfrühstück,
Mittagessen: Hackfleischbällchen mit Zwiebelsoße und Kartoffelbrei, Himbeertraum,
Abendessen: Nudeln und Reste

Heute gab es um 8.30 Uhr Frühstück. Um 10.00 Uhr fuhren diejenigen, die nicht mehr genügend Süßigkeiten hatten in den Supermarkt, um dort für die Heimreise, sowie den Hansapark und König der Löwen einzukaufen. Am Supermarkt angekommen, stürmten die Kinder sofort in die Süßigkeiten-Abteilung. Anschließend wurde zu Mittag gegessen oder sich weiter ausgeruht. Julia meisterte die heutige Zeltlagerminute: Sie musste fünf Zollstöcke sternförmig auf eine Flasche legen, ohne dass sie wieder herunterfielen. Gegen 15.00 Uhr machten sich ¾ der Camper (14 Personen) auf zu dem Musical „Der König der Löwen“. Um in Hamburg keinen Hunger leiden zu müssen, packte sich jeder ein Lunchpaket zusammen. Der Rest blieb auf dem Zeltplatz und versorgte sich am Spätnachmittag mit dem übrig gebliebenen Obstboden der Lagerolympiade. Ein paar von den Kuchenessern freundeten sich mit Dauercampern an. Schade, dass wir übermorgen schon wieder heimfahren. Dann hieß es chillen. Gegen halb 7 gab es Abendessen – Nudeln vom Vortag und andere Reste wurden gegessen, da es sich für die wenigen Leute, die nicht zu dem Musical gingen, nicht lohnte komplett neu zu kochen. Anschließend warteten wir gespannt auf den Anstoß im Haupthaus, denn unsere Mädels spielen heute im Fußball gegen die Franzosen. Spätabends kehrten die Musicalbesucher heim.
Den ganzen Tag über begannen wir auch schon so nach und nach Küchenutensilien nochmals zu spülen und zu verpacken.

Fredel und Etienne

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Tag 12 – Spiel, Spaß und Spannung im Erlebnisschwimmbad Arriba

Wetter:
Bewölkt, kein Regen, 18°C
Essen:
Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen: Schwimmbadpicknick
Abendessen: Schinkennudeln, Salat und Mousse au Chocolat

Nachdem um ein Uhr nachts die letzten in ihre Zelte verschwunden waren, kehrte Ruhe im Lager ein.
Um halb neun ertönte die Zeltlagerglocke zum Frühstück. Anschließend wurde das Picknick in die Autos verladen, die Schwimmtasche gepackt und der Konvoi setzte sich in Richtung Norderstedt in Bewegung. Zeitgleich verabschiedete sich Eric, der sich in Richtung Heimat mit einem Kofferraum voll schmutziger Wäsche aufmachte. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir unser Ziel. Das Erlebnisbad in Norderstedt zeigte sein vielseitiges Angebot vom Erlebnis- oder Familienbad bis hin zu mehreren abenteuerlichen Wasserrutschen. Besonders die Speed-, Reifen-, Familien- und die 70 Meter Höllenrutsche hatte es den Jugendlichen und Betreuern angetan. Um 13:00 Uhr wurde das mitgebrachte Picknick eingenommen. Von Käse, Wurst, Obst und vielem mehr war alles vorhanden. Danach bittete uns unser Fotograf zum Gruppenfoto ins Wellenbad. Nach einigen Versuchen gelang es uns dies zu verwirklichen. Der Grund hierfür lag aber nicht an uns, sondern an den anderen nervigen Gästen. Bis 17:00 Uhr hatten wir Zeit das Schwimmbad auf Herz und Nieren zu testen. Unser Ergebnis lautet: Test bestanden!
Nach der Ankunft am Zeltplatz machte sich der heutige Küchendienst direkt an die Arbeit. Auf dem Speiseplan stand Schinkennudeln mit Salat und anderen Köstlichkeiten. Während die Küchenarbeit verrichtet wurde, versuchte sich Lukas an der perfekten Zeltlagerminute. Bei der Aufgabe mußte man aus zwei Metern mit Einmachgummis eine Dosenpyramide aus sechs Dosen bestehend umgeschossen werden. Im ersten Versuch waren alle Dosen im Jenseits.
Der Tag klang am Lagerfeuer und mit einer Runde Stratego gemütlich aus.

Lukas und Joachim

Joachim wurde heute von der Bilderauswahl von Kally unterstützt.

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Tag 11 – Zeltlagerlympics

Wetter:
bewölkt, jedoch trocken, 18°C
Essen:
Brunch,
Abendessen: riesiges Salatbuffet, als Nachtisch die am Nachmittag belegten Obstböden.

Nach einer sehr turbulenten Nacht mit vielen Blitzen und viel Donner wachte ein Großteil der Mannschaft heute morgen erst um 10 Uhr auf (außer natürlich dem fleißigen Küchendienst, welcher den heutigen Brunch bereiten musste).
Nachdem sich dann alle Teilnehmer, inklusive Eric, welcher seit heute morgen Gast unseres Zeltlagers ist, ihre Bäuche mit leckeren Würstchen oder delikatem Rührei gesättigt haben, hieß es dann für drei 5er- und eine 6er-Gruppe: „Lasset die Spiele beginnen!“
Insgesamt gab es wie eben gesagt vier Teams, die alle verschiedene Namen besaßen.
Zum einen gab es die Gruppe der „Quatschköpfe“, die Gruppe „Doppelkopf Nr.1“, die Gruppe „Black and White“ und natürlich die Gruppe der „Bo$$e“.
Die verschiedenen Disziplinen der Zeltlagerolympiade waren zum einen das Abschießen von brennenden Kerzen mit einer Wasserpistole, zum anderen gab es auch den berühmten Teebeutelweitwurf, das Werfen eines Tennisballs in eine Wanne mithilfe eines Handtuchs und das Bedecken eines Tortenbodens mit Obst, welcher bildlich zum jeweiligen Gruppennamen passen sollte. Natürlich gab es heute wieder die perfekte Zeltlagerminute, bei der die Aufgabe darin bestand, drei Tischtennisbälle innerhalb von einer Minute über eine Küchenrolle in eine Schüssel zu befördern.
Danach gab es dann ein riesiges Salatbuffet, welches von unserem, wie gesagt, fleißigem Küchendienst zubereitet wurde. Nachdem dann alle Salatschüsseln wieder gespült und die Mägen wieder mal gesättigt waren wurde der Abend mit Spielen wie Mäxchen oder ähnlichen verbracht und zum Ausklang eines olympischen Tages gab es natürlich noch ein schönes Lagerfeuer, welches in so kalten Verhältnissen für jeden von Vorteil ist.

Fabian Kolodziejczyk (a.k.a „FatzZki“ oder Der „Bo$$“)

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Tag 10 – Wetterbedingter Ruhetag

Wetter:
gefühlte 10° C, sehr regnerisch, windig
Essen:
Zeltlagerfrühstück;
Mittagsessen: Zeltlagerallerlei aus gebratenen Nudeln, Rührei, Wurst, etc.;
Abendessen: Gyros mit Bratkartoffeln und Tzatziki, Pudding.

Der heutige Tag begann etwas später als die letzten – nämlich erst um 9.00 Uhr. Nach einem sehr windigen Frühstück begaben sich die meisten wetterbedingt zurück in die schön kuschelig-warmen Zelte. Dort wurden dann Karten oder andere Spiele gespielt, einige legten sich noch einmal schlafen. Durch die Mittagessensglocke wurden alle aus ihren Vormittagsaktivitäten gerissen. Nach dem Essen gab es die Möglichkeit im Haupthaus über einen Beamer den Film „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ anzuschauen. Die geplante Lagerolympiade ließ sich nicht durchführen, da das Wetter leider nicht mitspielte und die Olympiade so gesehen ins Wasser fiel. Der restliche Tag stand den Jugendlichen und Betreuern wieder zur freien Verfügung. Nach dem Abendessen bestand die Möglichkeit den Boxkampf von Klitschko anzuschauen. Ansonsten wurde der Spieleabend eingeläutet und um 22.00 Uhr wurde im Mädchenzelt gemeinsam Skibo gespielt. Da der Tag, wie bekannt, sehr regnerisch war, konnten wir den Abend nicht am Lagerfeuer ausklingen lassen – hoffentlich haben wir die nächsten Tage wieder etwas besseres Wetter. Das einzig Positive an diesem schlechten Wetter ist das Fehlen von Bienen, Schnaken und anderen nervigen Tieren.

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Tag 9 – Ausflug nach Lübeck

Wetter:
24 Grad, ab und zu Sonne, trocken, aber sehr windig
Essen:
Frühstück: belegte Brötchen, Cornflakes;
Mittagsessen: Picknick am Parkplatz;
Abendessen: Eier in verschiedener Form mit Bratkartoffeln und Gurkensalat, Frische Erdbeeren und Kirschen.

Der heutige Tag begann um 8 Uhr mit dem Frühstück. Wir hatten das Glück von der Sonne begrüßt zu werden, was auf einen schönen Tag schließen ließ. Kurz nach 9 Uhr verließen wir mit unseren Fahrzeugen den Zeltplatz. Unser Ziel war die Hansestadt Lübeck. Hier kamen wir um 10:15 Uhr, nach 39 km und einer kurzen Irrfahrt unseres Navis (es kannte eine neue Auffahrt auf die Autobahn nicht und schickte uns deshalb in die Wildnis), an. Von unserem Parkplatz waren es nur wenige Gehminuten zum Lübecker Marzipan-Speicher. Hier waren wir angemeldet, um das „Marzipan-Abitur“ zu absolvieren. Zuerst erfuhren wir viel Wissenswertes über Marzipan, seine Herstellung, die Be- und Verarbeitung und seine Bestandteile. Unter Anleitung eines erfahrenen Marzipan-Konditors durften wir schließlich alle etwas aus Marzipan basteln. Wir begannen mit der Herstellung von Rosen, dann formten wir sitzende Hunde. Die gebastelten Exponate durften wir mitnehmen, auch wenn sie einige gerne gleich verspeist hätten. Jetzt bekamen wir unser wohlverdientes Marzipan-Abitur ausgehändigt. Nach einem Gang durch die Ausstellung begaben wir uns schließlich zu den Fahrzeugen und verspeisten unser mitgebrachtes Picknick. Danach konnten wir in 3er-Gruppen in die Stadt gehen. Einige begaben sich zum Shoppen, andere gingen zum Holstentor oder zu anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt Lübeck. Um 15:10 Uhr trafen wir uns zur Rückfahrt und kamen nach 35 km um 16 Uhr am Zeltplatz an.
Wir hatten Freizeit bis zum Abendessen, das es um 18:30 Uhr gab.
Um 20:30 Uhr besuchten wir die Zeltplatz-Disko, zu der wir von unserer Zeltplatzwartin eingeladen waren. Anschließend holten wir die Nachtwanderung nach, die vor zwei Tagen im wahrsten Sinne des Wortes, nach Starkregen, ins Wasser gefallen war.
Den Tag ließen wir gemütlich am Lagerfeuer ausklingen.

Bericht von: Martina SD & Herbert SD

Die perfekte Zeltlagerminute war heute das Spiel mit dem Namen Wasserspringer. Felipe hat die Aufgabe im ersten Anlauf geschafft.

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Tag 8 – Der Zeltlagerchampion und Karl May

Wetter:
Morgens noch Regen, der Tag war kalt aber trocken und sehr windig. Am Abend bestes Wetter zur Vorstellung.
Essen:
– Zeltlager Frühstück,
– Mittags: Kartoffelpuffer mit Quark und Obst
– Abends: Spagetti Bolognese, Crepes nach der Karl May vorstellung.

Unser Tag begann heute um 8:00 Uhr. Der frische Kaffeeduft lockte uns aus unseren Zelten. Heute weckte uns keine Zeltlagerglocke jeder weckte sich selbst. Nach dem Frühstück wurden die Bewerber für das Spiel „Wer wird Zeltlagerchampion“ vorgestellt, welches heute auf dem Programmplan steht. Anschließend wurde per Abstimmung entschieden wer an dem Spiel teilnimmt. Die Entscheidung fiel auf Pascal, Alexander, Felipe und Thorsten. Jetzt hatten wir alle bis zum Mittagessen Zeit für Gesellschaftspiele, Fußball oder andere Freizeitmöglichkeiten am Zeltplatz.

Gegen 12:30Uhr Uhr gab es dann Mittagessen. Serviert wurde Kartoffelpuffer, Quark, Rohkost und Abbelmus. Nachdem das Mittagsessensgeschirr gespült war, traten die vier Auserwählten gegeneinander an, um heraus zu finden, wer der Zeltlagerchampion wird. Katrin hatte die nervenaufreibenden Spiele, Blamieren oder Kassieren, Chip Flip, Hochschuss, das Ei, Buchstaben Zählen um nur einige zu nennen, vorbereitet und führte dann auch durch das Programm. Die Teilnehmer lieferten sich spannende Duelle, die im Publikum für reichlich Unterhaltung sorgten. Nach 2 Stunden stand dann der Champion fest. PASCAL Jeder der Kandidaten bekam zum Schluss der Veranstaltung einen Pokal überreicht.

Heute haben wir recht früh zu Abend gegessen, da wir anschließend aufbrechen mussten um uns die Abendveranstaltung der Karl-May-Festspiele der „Ölprinz“ anzuschauen.

Er sieht aus wie ein Gentleman, aber in seiner Gier nach dem „Schwarzen Gold“ kennt er keine Skrupel. Am Gloomy Water verkauft er eine trockene Ölquelle an arglose Kunden – und keiner von ihnen wird je wieder lebend gesehen. Damit ihm bei diesen Geschäften niemand in die Quere kommt, schürt der „Ölprinz“ den Hass zwischen den Stämmen der Nijoras und Navajos. So meiden alle Weißen das Indianerland. Nur Winnetou und Old Shatterhand und der kauzige Sam Hawkens wagen sich zwischen die Fonten. Zur selben Zeit rollt ein Treck mit deutschen Einwanderern durch die Prärie Aber weder die resolute Rosalinde noch der Kantor Matthäus Aurelius Hampel, spüren die Gefahr. Für Winnetou und seine Freunde beginnt ein schier unendlicher Wettlauf gegen die Zeit – und der „Ölprinz“ ist einer ihrer gefährlichsten Gegner. Einen schönen Eindruck der Jubiläumssaison wird in unseren Bildern wiedergegeben.

Nach der knapp zweistündigen Vorstellung gab es auf dem Zeltplatz noch einen Mitternachtscrêpes und somit geht dann wieder ein schöner und mit Eindrücken gefüllter Zeltlagertag zu Ende.

Am Ende des Tages stellte sich Fredel noch der perfekten Zeltlagerminute. Er musste einen Tischtenissball über ein Maßband in einen Becher laufen lassen. Er schaffte es im dritten Versuch. Herzlichen Glückwunsch!

Joachim

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Tag 7 – Der Tag mit den Fledermäusen

Wetter:
Morgens Sonne, Mittags bewölkt, Abends Regen
Essen:
– Zeltlager Frühstück,
– Mittags gab es Reste und Arme Ritter
– Abends gab es Schnitzel mit Spätzle und Zigeunersoße, als Nachtisch gab es Götterspeise

Um halb neun wurden wir von der Sonne geweckt, um zu frühstücken. Nachdem wir uns gesättigt hatten, fuhren wir um 9: 45 Uhr nach Bad Segeberg, um die der Welt der Feldermäuse und Kalkberghöhle zu besichtigen. In den Kalkberghöhlen überwintern die Fledermäuse. Dort sind es egal ob Winter oder Sommer immer konstante 9 Grad außerdem herscht eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 100%
Als Gipshöhle zeigt sie die typischen spektakulären Spuren der Auswaschung, die zu ihrer Entstehung führte. Die Kalkberghöhle beherbergt im Winter über 20.000 Fledermäuse. Insegesamt Leben in den Hölen sieben verschiedener Arten von Fledermäusen. Die Führung, die ausführlich und interessant war, dauerte 45 Minuten. Nach einer kleinen Pause besuchten wir die Welt der Fledermäuse (Eine Austellung mit dem Namen: Noctalis). Auf über 560 m² und vier Etagen lernten wir die Fledermäuse und ihren Lebensraum kennen. Wir bekamen einen Fragebogen und eine Taschenlampe mit denen wir die Welt, Lebensräume und noch viele weitere Informationen über Fledermäuse kennen lernten. Unseren restlichen Tag verbrachten wir auf unserem Zeltplatz, manche Jugendlichen nutzten mit Julia unseren Haussee. Ausgearbeitet war für heute Abend eine Nachtwanderung, die aufgrund schlechten Wetters nicht stattfinden kann.

Geschrieben von : Etienne und Thorsten

Nachtrag der Redaktion: Die perfekte Zeltlagerminute war heute ein Orangenlauf. Die Aufgabe wurde von Kally gelöst.

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